Kommissar Shakespeare
Su ist schwer erkrankt. Deshalb will ihr Vater, der Kommissar, ihr die Schauspielerei verbieten – ihre große Leidenschaft! Als der kluge Arzt ihm aber rät: „Lassen Sie ihre Tochter Theater spielen. Das wird ihr guttun“, muss er handeln. Aus Polizistinnen und Polizisten bildet er eine Theatergruppe, die unter seiner persönlichen Aufsicht steht. Su soll darin ihre Traumrolle „Schneewittchen“ spielen. Damit will der Kommissar sogar am DownTownCityContest teilnehmen. Aber ach: Bei den Proben versagt die Truppe kläglich, und ebenso der Kommissar als Regisseur. Was tun? Vielleicht haben die Gefangenen mehr Talent? Auf skurrilen (Um)wegen entsteht im eigentlichen Theaterstück eine andere Geschichte, in der auch die Beziehungen unter den Darstellern ihre Rollen spielen. Eine tragisch-komische Inszenierung - die allerdings mit „Schneewittchen“ nicht mehr viel zu tun hat.